Rotkohl, Kastanien und Bratkartoffeln
Rotkohl ist je nach Region auch unter den Namen Rotkraut oder Blaukraut, auch Rot/Blau-Kabis, bekannt. In sauren Böden ist er eher rot, in alkalischen Böden eher bläulich. Das Gemüse enthält einige Mineral- und Ballaststoffe sowie Eisen, leider gehen jedoch viele Vitamine beim Kochen verloren. Man kann Rotkohl aber auch roh verzehren, als Rotkohlsalat zum Beispiel.
Rotkraut ist das ganze Jahr über erhältlich, die Hauptsaison ist aber von September bis November. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass der Rotkohl frische und glänzende Blätter besitzt. Kühl und trocken gelagert ist er etwa drei Wochen lang haltbar.
Zutaten für 2 Portionen
- ½ kg Rotkohl
Rotkohl / Blaukohl / Rot-Blaukabis
- 25 g Ghee oder Kokosöl
- ½ Zwiebel
- ½ EL Ingwer gehackt
- 1 Msp Asafoetida
- 1 Apfel
- 1 EL Zucker
- 1 EL Essig
- 1/8 Liter Wasser, ev. Gemüsebrühe
- Salz / Pfeffer
- ½ Lorbeerblatt
- 1 Nelke
- 2 EL Rotwein
Zubereitung von Rotkohl/Blaukraut
Rotkohl putzen und die äusseren Blätter entfernen, dann den Strunk abschneiden und den Kohl erst halbieren und dann vierteln. Die Viertel in feine Streifen schneiden oder den Rotkohl hobeln
Im heißen Fett (Ghee) Asafoetida, gewürfelte Zwiebel, Ingwer, Zucker und fein geschnittene Äpfel andünsten, Rotkohl zugeben und den Essig darüber gießen, damit der Rotkohl seine schöne Farbe behält.
5-10 Minuten zugedeckt dünsten. 1/4 – 3/8 Liter Wasser aufgießen, Salz und Gewürze, inkl. Lorbeerblatt, dazugeben.
Zugedeckt ca. 30 – 45 Minuten weich dünsten. Bei Bedarf heißes Wasser aufgießen.
Ev. mit Rotwein abschmecken.
– Bratkartoffeln (siehe Ayurvedische Bratkartoffeln)
– Kastanien
TK Kastanien in eine Pfanne geben und mit Wasser bedecken, den Saft einer halben Zitrone dazugeben. 5-10 Minuten köcheln lassen, Sud abgiessen und mit Glasieren oder Karamellisieren, weiterfahren.